K1 – yellowplan – Schalungsplatte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für höchste Ansprüche

K1 yellowplan ist die Betonschalungsplatte aus dem Hause Mayr-Melnhof Kaufmann. Sie kommt überall dort zum Einsatz, wo höchste Qualität, Dauerhaftigkeit und ein perfektes Betonbild gefordert werden. Die K1 yellowplan wird in Österreich am Standort Reuthe im Bregenzerwald hergestellt und von dort termingerecht an Ihre Niederlassung oder auf Wunsch direkt auf die Baustelle geliefert. Seit über 50 Jahren wird die legendäre K1 yellowplan produziert. Anfangs galt das neue Verfahren als echte Pionierleistung. Seit den 80er Jahren wird die K1 yellowplan auf einer industriellen Fertigungsstraße hergestellt. Bis heute überzeugt die einzigartige Qualität und hohe Formstabilität dieser 3-schichtig verleimten Schalungsplatte.

Auf einen Blick

  • Kaum Rissbildungen aufgrund der Stabstruktur in den Decklagen, selbst nach mehrmaligem Einsatz.
  • Die spezielle PU-Kantenversiegelung verhindert das Eindringen von Nässe und die Haftung von Betonschlämmen an der Plattenkante.
  • Die Oberfläche ist vollflächig geschliffen und mit einem widerstandsfähigen Melaminharzfilm beschichtet. Dadurch entsteht eine feine Betonporenstruktur, die für das einmalige Betonbild verantwortlich ist.
  • Dank der durchgängigen Mittellagen wird ein Abbrechen der Längskanten auch bei starker mechanischer Beanspruchung verhindert.

 

Qualitätsbeschreibung: K1 yellowplan werden gemäß Ö-Norm B 3023 «Massivholzplatten, dreischichtige Betonschalungsplatten – Arten und Anforderungen» produziert

Breite der Lamellen: Mindestens 30 mm, höchstens 45 mm

Holzarten: Fichte (FI), Tanne (TA), Holzartenmischung zulässig

Kantenbearbeitung der Lamellen: Parallel oder konisch besäumt und scharfkantig. Auf der Mittellage zugewandten Seite sind kleine Baumkanten zulässig, wenn sie nicht bis zur Stirnkante durchgehen.

Oberfläche: Die Decklagen müssen auch vor einer Oberflächenvergütung glatt (GL) bzw. strukturiert (STR) sein. Die einzelnen Decklagenbrettchen müssen dicht aneinander angeordnet sein. Vereinzelt sind Fugen bis 500 mm Länge und 1 mm Breite zulässig, wenn sie durch die Oberflächenbeschichtung ausgefüllt sind.

Dübel: Holzfehler dürfen ausgedübelt werden. Die Dübel müssen sauber verarbeitet und gut verleimt sein. Dübelgröße: max. 40 mm Durchmesser. Je m² und Seite sind maximal 15 Dübel zulässig.

Verleimung: Die Verleimung zwischen Decklage und Mittellage muss der Anforderung gemäß Ö-Norm B 3023 4.4 entsprechen.

Äste: Äste bis 20 x 40 mm zulässig. Gesunde, fest verwachsene Äste bis 40 x 80 mm. Astlöcher bis 5 mm Durchmesser vereinzelt zulässig (bei Typ STR bis 10 mm Durchmesser).

Verfärbung, Pilzbefall: Verfärbungen bis höchstens 20 % der Fläche je Seite zulässig. Fäule unzulässig.

Buchs: Leichter Buchs in Streifenform zulässig.

Risse: Risse mit einer maximalen Neigung von 1:10 bis 1 mm Breite und bis 500 mm Länge zulässig.
Sie müssen durch die Oberflächenbeschichtung ausgefüllt sein (ausgenommen bei Typ STR).

Harzgallen: Harzgallen bis max. 5 x 50 mm sind zulässig (bei Typ STR max. 10 x 100 mm).

Ringschäle: Unzulässig

Insektenbefall,Wurmstiche: Insektenbefall unzulässig. Kleine Wurmstiche vereinzelt zulässig.

Breite: Stäbe bzw. Brettchen maximal 50 mm breit.

Kantenbearbeitung: An beiden Enden und den Plattenlängsseiten praktisch scharfkantig. Im gedeckten Bereich sind gelegentlich vorkommende Baumkanten bis 5 mm zulässig.